FFF Bayern fördert erneut “Eosis: Raiders of Dawn”

Vor einem Jahr hat der FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) das innovative Spielekonzept zu "Eosis: Raiders of Dawn" mit 20.000 Euro gefördert. Nun erneuert er das Vertrauen in das Projekt von Bayreuther Medienstudierenden: Für die Entwicklung eines Prototyps erhält White Pony, das Team der Universität Bayreuth, 80.000 Euro.

In der deutschen Medienlandschaft ist der FFF Bayern eine der treibenden Kräfte. Rund 28 Millionen Euro investiert er jährlich in bayerische Medienproduktionen, darunter namhafte Projekte wie "Der Schuh des Manitu", "Das Parfum" und "Fack ju Göhte". Seit 2009 fördert er auch hochwertige und gewaltfreie Spiele. Mit dem White Pony-Team profitierten im vergangenen November erstmals Studierende der Universität Bayreuth davon.

Unter dem Projekttitel "Eosis: Raiders of Dawn" entwickeln Marina Knauer, Joschka Mütterlein, Michael Neubauer und Tilman Schröder eine Smartphone-App (siehe Foto: Marina Knauer, Tilman Schröder, Michael Neubauer und Joschka Mütterlein (v.l.n.r.) mit Spielfigur in einem Hörsaal der Universität Bayreuth) . Alle vier studieren im Masterstudiengang "Medienkultur und Medienwirtschaft" der Universität Bayreuth, zum Teil haben sie ihr Studium bereits abgeschlossen. Wie in ihrem Studium verbinden sie auch in ihrem Spielekonzept die Fachbereiche Medienwissenschaft und Medienmanagament, Informatik, Recht und Geschichte miteinander.

Zwei Teammitglieder sind inzwischen an der Universität beschäftigt: Joschka Mütterlein arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Juniorprofessur für Medienmanagement, Marina Knauer ist an Prof. Dr. Jochen Koubeks Professur für Digitale Medien tätig. Prof. Dr. Reinhard Kunz, Inhaber der Juniorprofessur für Medienmanagement und Studiengangsmoderator des Masterstudiengangs Medienkultur und Medienwirtschaft, gratulierte dem Team: "Das ist eine tolle Leistung", kommentierte der Juniorprofessor, "im letzten Jahr hat sich das Konzept nochmals stark entwickelt. Es ist schön zu sehen, dass diese Arbeit nun honoriert wird." Schlussendlich sei dies auch eine Bestätigung für die im Masterstudiengang Medienkultur und Medienwirtschaft vermittelten Inhalte, die aktuelle Forschung und Medienpraxis eng verzahnen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung auf der Website von White Pony.

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